Kontakt trotz Abstand
In der momentanen Pandemie-Situation sind wir gezwungen, Abstand zu halten – körperlich und auch durch Alltagsmasken, welche einen Teil des Gesichts und damit der Mimik verdecken. Was macht Abstand halten mit uns? Wie können wir trotzdem in Kontakt sein, menschliche Wärme spüren und Freundlichkeit, Zusammensein, erleben? Mit diesem Seminar will ich einen Raum schaffen, in welchem regelmäßig die Möglichkeit besteht, in solchen Kontakt zu treten. Zu üben, gewissermaßen. Denn das ist leichter gedacht als getan.
Rot
Angst, Wut, Trauer, Ekel, Neid, Eifersucht, .. Die Spannbreite dessen, was wir als „negative Emotionen“ oder „negative Gefühle“ bezeichnen, ist groß. Uns allen ist das eine oder andere dieser Gefühle schon einmal untergekommen. Es geht um die Gefühle, gegen die man ankämpft, denen man ausweicht, die einen herunterziehen. Gefühle, die man trotz aller rationalen Analysen irgendwann unterdrücken muss, weil es eben auch noch ein Leben gibt das gelebt werden will. Gefühle, denen man machtlos gegenübersteht, wenn man doch einmal den Mut aufbringt, kurz in ihre Richtung zu schauen. In diesem Seminar geht darum, herauszufinden, was diese Gefühle eigentlich sind, was sie bedeuten und wie es für dich möglich ist, damit umzugehen.
Grün
Miteinander in Kontakt treten, authentisch ja und authentisch nein sagen, eigenen Impulsen folgen anstatt nur über sie nachzudenken: In diesem Seminar dreht sich alles um den ersten Moment des unmittelbaren Kontakts. Aufregung, Mut, nicht-Wissen, Vertrauen, sich-Spüren und Tun spielen hierbei eine Rolle. Was du dich davon in den Raufspielen (noch) nicht traust, kannst du hier üben.